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Politik der Kanzlerin Merkel

Merkels Waterloo
Merkels Kanzlerschaft endet mit einer historischen Niederlage: GM wird obsiegen

23. August 2009 14:52 <von kamka auf Telepolis>

Die Nerven liegen bei der Kanzlerin blank, denn sie wird den Milliarden-Poker um  Opel gegen die Profis von GM verlieren, weil sie ein Termingeschäft gestartet hat, bei dem die Gegenseite den Tag der Auslösung bestimmt. Und Merkel hat sich selber in diese Falle begeben.

Aufgrund ihrer großmundigen Äußerungen muß sie unbedingt noch vor dem Wahltermin Opel in trockene Tücher bringen, denn sonst geht Opel das Steuergeld aus. Und genau das ist natürlich in Detroit den Pokerspielern von GM klar. Diese aber sagen: "Du kannst Opel sofort bekommen, wenn du unseren Strohmännern in Brüssel die Option verbunden mit mindestens 3 Milliarden Euro Steuergeldern gibst."

Wenn Merkel auf den Wunschinvestor von GM nicht eingeht, kommt nach der Bundestagswahl, spätestens aber Ende des Jahres der Konkurs von Opel mit Zenhntausenden von Entlassungen inklusive der Zulieferer in Europa. Außerdem wäre sie mit dem Makel behaftet, Millionen von Steuergeldern einem bankrotten Autohersteller hinterher geworfen zu haben. Aus der Konkursmasse würde GM Opel billigst ohne Verpflichtungen zurückkaufen und Merkel eine lange Nase drehen.

Damit käme es nicht nur zu einer historischen, sondern auch eklatanten Niederlage von Merkel gegen GM. Ihr Busenfreund Obama würde nicht ihr, sonden den Bossen von GM gratulieren.

Und hier die ironisch/hämische Meldung von AFP dazu (in englischer Sprache)